Jeder kann etwas tun! Auf die Regierung kann der mündige Bürger auch dieses mal wohl nicht zählen. Die Regierung ist beim Thema Atomausstieg weiterhin äußerst gespalten. Was muss noch passieren, dass die Politiker nicht nur auf die Lobbyisten hören und die Bürger wegen der bevorstehenden Landtagswahlen mit einem halbherzigen AKW-Moratorium vertrösten?
Sie denken, daran kann der Bürger nichts ändern? Das stimmt nicht ganz. Wird in Ihrem Bundesland gewählt, können Sie durch Ihre Wahl aktiv Einfluss auf den zukünftigen Kurs nehmen. Außerdem haben Sie auch die Möglichkeit den Stromanbieter zu wechseln und einen Anbieter zu wählen, der ein Angebot ohne Atomstrom bietet. Weitere Informationen zum Thema „Atomausstieg selber machen„.
Zwei Ökostrom-Anbieter bei denen Sie sogar sparen können sind z.B. ENTEGA und Lichtblick.
Für den Wechsel zu Lichtblick bekommen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von 25 Euro für den Shop Ihrer Wahl. ENTEGA bietet gegenüber den regionalen Anbietern äußerst günstige Preise an.
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2 Gedanken zu “Machen Sie mit beim Atomausstieg”
Es geht den Konzernen immer nur ums Geld. Sie denken nie an die Natur, Hauptsache sie haben ihr Geld. Nun reden die Kraftwerkbetreiber davon, dass nicht ausreichend Elektrizität produziert würde ohne die Atomkraft, doch das ist wieder nur eine Ausrede um den Atomausstieg zu vermeiden. Auch die Regierung will den Konzernen entgegenkommen, indem sie den Kraftwerkbetreibern erlaubt, die Stromkontingente der sieben Atommeiler, die ab sofort ausgeschaltet werden sollen, auf aktuellere Atomkraftwerke zu überschreiben. Meiner Meinung nach ist dies alles Nonsens. Ich werde mich auch weiterhin gegen die Atomkraft einsetzen.
Ich bin sehr erfreut, dass man sich schließlich doch entschieden hat, die Atomkraftwerke abzuschalten und sie durch erneuerbare Energieträger auszutauschen. Ich bin mal gespannt wie lange Deutschland für die Energiewende braucht. Man muss wirklich aufhören, die Natur mit Schadstoffen zu vernichten und man muss auch mal an die Zukunft unserer Welt denken. Die Umweltkatastrophe in Japan hat den deutschen Politikern klar gemacht, dass man das Restrisiko von AKW’s nicht verharmlosen darf. Ich erwarte, dass die anderen Länder genauso schnell ihre Kernkraftwerke ausschalten werden und wir so nicht mehr in Angst leben müssen. Außerdem freue ich mich, dass auch Unternehmen wie die Avia GmbH die erneubaren Energien fordern und unterstützen.